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Bettina Heuser, Webdesignin
Gisela López, Sachbearbeiterin im Öffentlichen Dienst
(deren Arbeitsvertrag mit dem gesetzlichen Rentenalter in 3 Jahren endet, auch wenn ich dann noch weiter arbeiten möchte)
Ich stimme dem Artikel in allen Punkten uneingeschränkt zu. Es darf keinesfalls übersehen werden, dass von den 17 Millionen “Älteren” viele ein Ehrenamt ausüben und damit sehr viel Knowhow, Erfahrung, Kraft und Energie unentgeltlich der Gesellschaft zur Verfügung stellen. Überdies würden sehr viele die Augen reiben, wenn sie die Zahl derer wüßten, die zu einer Risiko- oder sogar Hochrisikogruppe gehören (Hochdruck, Diabetes, Fettleibigkeit, Rauchen etc), aber die Altersgrenze von 65 Jahren nicht überschreiten.
sehr richtig, meine Mutter unterstützt mit ihren inzwischen 88 Jahren meinen pflegebedürftigen 59-Jährigen Bruder und seine ebenfalls pflegebedürftige Frau im Rahmen ihrer Möglichkeiten
Heike Felscher
Als Leiter des Mehrgenerationenhauses Freiburg erlebe ich täglich, wie ältere Menschen als ehrenamtlich Engagierte agil, mit hoher Kompetenz und Lebenserfahrung ihren Beitrag leisten zu einem gelingenden Gemeinwesen im Stadtteil — in gutem und gegenseitig bereicherndem Zusammenwirken mit Menschen aus jüngeren Generationen.
Lieber Herr Feierabend, vielen Dank für Ihren interessanten Kommentar! Dürfen wir Sie denn auch mit auf die Unterzeichnerliste setzen? Mit freundlichen Grüßen, Ihre Margaret Heckel
Ich stimme vollkommen zu!
Stienke Kalbfuss
Ulrich Kluge (Geschäftsführer Seniorenbüro Hamburg e.V.)
Vor 50 Jahren wollten wir nicht wie früher erwachsen werden. Und 50 Jahre später wollen wir nicht wie früher alt werden. Also höchste Zeit für eine neue Rebellion. Man ist ohnehin erst alt, wenn man aufhört, sich zu empören. Dank und Kompliment für eure Initiative.
Wir unterzeichnen den Appell:
Claire und Dieter Gautier, Bremen
Ich unterzeichne
Annette Mörchen, Erwachsenenbildnerin
Ich unterzeichne den Appell
Dr. Helmut Mörchen, Literaturwissenschaftler und Publizist, Köln
Marga Neidl
Jürgen Hellwich seniorTrainer Hamburg
Gegen die Diskriminierung von ein Drittel der Bevölkerung über 60 Jahre in allen Bereichen der Gesellschaft muss endlich was getan werden. Wo bleibt die Solidarität in der Bevölkerung.
Ich unterzeichne den Appell.
Jürgen Schwarzmann, Generationenbüro der Verbandsgemeinde Adenau
Ich schließe mich dem Vorschlag von Dr. Bertram an. Es bedarf einer individuell angepassten Differenzierung. Dann funktioniert die Solidarität weiter und besser.
Wir unterzeichnen den Appell: Christiane Mittermeier und Dr. Dirk Mittermeier, Mediensprecher der Senioren Vertretung in der Stadtgemeinde Bremen. Entmündigung und Einschränkung der Selbstbestimmung von alten Menschen ist abzulehnen!
Ich unterzeichne den Appell.
Stimme der Initiative voll zu
Herzlichen Gruß aus Österreich. Wir haben haben dasselbe Problem oder diesselben Chancen. Und auch eine interessierte Gruppe.
Ich halte es für völlig daneben, eine neue Front im Generationenkonflikt aufzumachen.
Eine Gruppe willkürlich auszugrenzen und den übrigen einzureden, es ginge ihnen dann besser, ist übelster Populismus vergangener Jahrhunderte. Leider fallen solche “einfachen Lösungen” immer wieder auf fruchtbaren Boden.
Niemend sollte anderen vorschreiben dürfen, wie sie zu leben haben. Zu einer Demokratie gehören Selbstbestimmung und Selbstverantwortung aller ihrer Subjekte.
Ich unterzeichne.
Ich finde es wichtig, dass “die Alten” von 60+ bis 80+ nicht in eine Schublade gesteckt und mehr und mehr ausgegrenzt werden, sondern weiterhin am aktiven Gesellschaftsleben entsprechend ihren Themen, Interessen, Fähigkeiten und Erfahrungen — nach eigener Entscheidung teilhaben könnnen.
Leider ist der Generationenkonflikt nicht erst mit dem Auftreten der Pandemie sichtbar geworden. Denn in der Bundesrepublik ist noch immer keine wirkliche Alter(n)skultur etabliert. Obwohl die Senioren ein Viertel der Bevölkerung ausmachen, maßgeblich über die politische Richtung der Gesellschaft bestimmen, werden sie oftmals wie Behinderte behandelt und in eine Schublade gesteckt, die der Würde, die das GG garantiert, wenig entspricht. Ich unterzeiche hiermit gern.
Wolfgang Schiele, (Vor-)Ruhestandscoach und Resilienzlotse für Senioren
Ich unterzeichne gerne diesen Appell. Denn ich wünsche mir ein fruchtbares Miteinander von alternden und jüngeren Menschen und will dazu beitragen, die Spaltung zu stoppen.
Dr. phil. Annefried Hahn
Als ich bei Wikipedia “Alterskompetenz” eingetragen hatte, gab es viel Kritik. Der Artikel wurde dann gelöscht. Angeblich gibt es keine Alterskompetenz. Ich hatte auf den Film von Frau Wackernagel-Jacobs verlinkt. Das wurde mir als Werbung angekreidet.
Ich beschäftige mich schon sehr, sehr lange mit der Digitalisierung: #GenerationLochkarte trifft Digitalisierung.
Da wird man als Frau mit 67 von jüngeren Menschen schon mal für dumm verkauft. Glücklicherweise nicht von den Macher:innen der re.publica in Berlin. Dorthin wurde ich schon zweimal eingeladen.
In Freiburg hingegen erlebe ich gelegentlich so eine gewisse Geringschätzung.
Die Würde des Menschen .…. Oft gilt das nicht für ältere Menschen. Das dürfen wir nicht zulassen!
Liebe Frau Hinken, vielen Dank für diesen interessanten Kommentar. Wir melden uns in den nächsten Tagen bei Ihnen, um uns auszutauschen. Herzliche Grüße, Margaret Heckel
Wir sollen Arbeiten bis 68 Jahre, dafür sind wir nicht zu alt. Beruflich arbeite ich als Ehrenamtskoordinatorin und mein ältester ehrenamtlicher Mitarbeiter ist 84 Jahre. Das Durchschnittsalter liegt bei 70 Jahren und in der Einrichtung in der ich arbeite betreue ich ca. 70 ehrenamtliche Mitarbeiter. Ohne diese große Anzahl könnten wir vieles nicht tun, ohne die Kreativität und das Engagement der fleißigen Helfer wäre unser Altenheim nicht das was es ist und nicht zu vergessen das immense Wissen, dass ältere Menschen mitbringen. Ich unterzeichne gerne den Appell.
eine sehr sinnvolle Initiative und ich habe mich im Rahmen von möglichen Corona-Szenarien auch mit diesem Thema beschäftigt : https://blog.wegweiser-kommune.de/seniorenpolitik/moegliche-zivilgesellschaftliche-szenarien-durch-covid-19
in der Kommentarfunktion unseres Blogs könnte man auch auf diesen Appell hinweisen!
Christoph Berg, Ruhestands-Coach und ‑Trainer
Ich begrüße Ihre Initiative, da auch für mich das kalendarische Alter keine wirklich begründete Kategorie für eine Einordnung in eine Risikogruppe ist. Die damit verbundene Altersdiskriminierung und soziale Ausgrenzung älterer Menschen kann zahlreiche soziale Probleme hervorrufen, für die alten Menschen selbst, aber auch für das gesellschaftliche Miteinander aller Altersgruppen.
eine sehr wichtige Initiative und unterzeichne daher diesen Appell
Das unterzeichne ich doch sehr gerne. Durch Corona ist mir über Nacht bewusst geworden, dass ich plötzlich nur durch meinen Jahrgang zur Risikogruppe gehöre. Wer masst sich das an? Ist Würde nur ein Wort? Mein Blickwinkel und meine Zielgruppe für meine Aktivitäten haben sich schlagartig verändert.
Danke
danke für Ihre Initiative. In der derzeitigen Situation geht trotz langjähriger Erfahrung in Radevormwald — Aktivierende Hausbesuche seit 2002 — einiges einen sehr eigenen Weg.
Die Stadt gehört nicht nur der Initiative “Age friendly Cities and Communities” an, sie arbeitet auch daran.
Es darf nicht sein, dass Generationen gegeneinander bewusst oder unbewusst ausgespielt werden durch Politik, durch politisch verordnete Maßnahmen und durch sogenannte Experten und Fachleute. Jeder Mensch jeden Alters kann plötzlich zum Risikofall werden, auch durch Vorerkrankungen und viele andere Umstände. Und aktuell macht Corona- Hysterie viele Leute jeden Altern psychisch- seelisch fertig. Man soll und muss sich politisch verordnet vor der Gesellschaft isolieren. Wo bleibt da immer mehr die Würde des Menschen?
Danke für die Initiative! Es findet hier eine Ausgrenzung statt und ich habe ein ungutes Gefühl wenn ich daran denke, wohin das führen kann. Ich fühle mich mit 68 fit, gesund und leistungsfähig. Eine Risikogruppe nur nach dem Alter zu benennen finde ich ziemlich vermessen. Was soll damit bezweckt werden?
Keine Kunst ist’s, alt zu werden; es ist Kunst, es zu ertragen.
[ Johann Wolfgang von Goethe ]
Vor dem Hintergrund der aktuellen “Corona-Hysterie” bekommt das Zitat eine ganz besondere — aufregende — Bedeutung … Heimbewohner werden eingesperrt, werden quasi in “Isolations-Haft” genommen, Angehörige haben Besuchsverbot. Selbstbestimmung und Teilhabe werden zweifelhaften Zwangsmaßnahmen zum vermeintlichen Schutz der Heimbewohner geopfert. Dennoch sterben Menschen in Heimen — auch mit Covid-19 — aber auch daran? Ausgesperrte Angehörige haben genau das nicht verhindert. Dennoch werden sie ausgesperrt … welchen Sinn macht das?
Bitte unterstützen Sie die BIVA-Pflegebund hat: Heimbewohner-Isolation beenden! http://chng.it/Q9GqHrbyTz
Ergänzende Presse-Info: https://www.openpr.de/news/1085126/BIVA-Pflegebund-startet-Petition-Heimbewohner-Isolation-beenden.html
gute Sache, die ich auch auf FB gepostet habe!
Ich stimme vollkommen zu und möchte ergänzen: Die von dieser falschen Alterssicht überzeugten Jüngeren ahnen offenbar nicht, was sie sich selbst damit nehmen, indem sie sich auf diese Weise von den Älteren abtrennen.
Es ist eine politische Notwendigkeit, gegen die aktuelle coronabedingte Diskriminierung der älteren Menschen anzukämpfen, um kleine unüberbrückbare Kluft zwischen alt und jung entstehen zu lassen!
Bereits in den Jahren 2008/2009 haben wir als Demografieberater/innen auf Kongressen und vor allem mit unseren Kunden die veränderten Altersbilder und ‑kompetenzen diskutiert und etabliert. Umso erstaunter bin ich, dass im Zeichen der Coronakrise diese längst überholt geglaubten Bilder wieder auftauchen.
Gerne unterzeichne ich diesen Appell.
Helena Erika Nöth
Ich unterzeichne den Appell
Als ich 14 war, war mein Vater so dumm, dass ich ihn kaum ertragen konnte. Aber als ich 21 wurde, war ich doch erstaunt, wieviel der alte Mann in sieben Jahren dazugelernt hatte.
— Mark Twain -
In der Initiative “DNA — Die Neuen Alten” arbeiten wir generationenübergreifend an einem Netzwerk für gelingendes Altern in Freiburg.
http://www.dieneuenalten.org
Elke Schilling, Gründerin von Silbernetz, http://www.Silbernetz.org.
Ich unterzeichne den Appell.
In allen Altersgruppen sind weit mehr Männer als Frauen mit COVID-19 gestorben und niemand kommt auf die Idee, Männer pauschal als Risikogruppe zu definieren. “Natürlich” nicht.
Und ein alter — nach seiner Aussage — kerngesunder Mann fragte mich am Silbertelefon, worin wohl das höhere Sterberisiko für ihn bestehe. Corona oder Einsamkeit?
Ich bin Vorsitzender des Seniorenbeirats in Radevormwald . Selber 72 Jahre und arbeite seit 10 Jahren daran mit, das Bild vom “Alter” differenzierter zu betrachten. Noch im vorigen Jahr haben die Bergischen Seniorenbeiräte einen Aktionstag mit ca 400 Teilnehmern organisiert, auf dem die positiven neuen Altersbilder (Motto: „Das Gute im Alter“) mit vielfältigen Aktionen und Beispielen behandelt wurden. Und da zeigte sich wie fit und aktiv die “Alten” noch sind und welchen großen Beitrag sie für die Gesellschaft leisten.
Ich wünsche mir ein größeres Miteinander der Generationen und zwar altersübergreifend und in allen Gesellschaftsschichten. Auch Unternehmen sollten mehr auf den Vorteil setzen, den dieses Miteinander bringen wird. Jung und Alt gehören sensibilisiert für die positiven Chancen – sie werden voneinander, übereinander und vor allem miteinander lernen.
Eine Gesellschaft, die nicht um die Ressourcen der Erfahrung weiß, schickt die Alten in den Ruhestand. Wie weise sind dagegen Kinder. Sie wissen: Die können auch anders!
Ein erfreulicher und notwendiger Kommentar.
Als Vorstand der Marli Bossert Stiftung e.V. und Gründerin der »eigenleben«-Projekte (Magazin https://eigenleben.jetzt, Netzwerktreffen und Workshops, https://eigenleben.Club und baldmöglichst dem »Café eigenleben« in München) setze ich meine ganze Kraft dafür ein, dass die Generationen miteinander in Austausch kommen.
Um Missverständnisse, Fehleinschätzungen und Vorurteile auf beiden Seiten – bei Alt und Jung! – zu verringern, brauchen wir den Dialog auf allen Ebenen und in allen Medien.
Wie wahr!
vielen Dank für diese Worte , sie sind heute unverzichtbar um weiteres Auseinanderfallen unserer Gesellschaft und der fortschreitenden Seperierung und Entmündigung aufgrund von Alter entgegen zu wirken.
Ingrid Gensberger
Selbst der Papst leitet in seinem Alter noch die Geschicke der katholischen Kirche. Viele betagte Politiker sind noch aktiv und wollen bestimmt nicht in die Ecke der “Schutzbefohlenen” gestellt werden!
Wir haben jetzt die Chance, endlich zu verstehen, dass wir es nur gemeinsam schaffen, egal ob Corona- oder Klimakrise, Artensterben, Gerechtigkeit, Menschlichkeit, alt, jung, links, rechts, queer und vieles andere mehr.
Für eine lebenswerte Welt für Alle !
Alter bedeutet nicht automatisch Hilflosigkeit. Eine 63-jährige Nachbarin erzählte mir, ein jüngerer, “wohlmeinender” Mann (Ende 40) wolle ihr einen “Notknopf” für den Hilferuf bei den Maltesern besorgen. Sie war zu recht empört. Die Frau steht mitten im Leben, arbeitet selbständig, ist schlank und sportlich, pflegt ihre Eltern “nebenbei” und sieht obendrein viel jünger aus. Seit kurzem wird die Schranke zur Gebrechlichkeit immer tiefer angesetzt. Wahrscheinlich gilt man bald schon mit 40 als alt und “schützenswert” gegen Corona. -
Im übrigen gefällt mir der Kommentar von Frau Elke Schilling ausgezeichnet.
Waltraud Trukses
Guter Kommentar
Ich unterzeichne auch!
Ich möchte auf keinen Fall wegen meines Alters in irgendeiner Weise weggesperrt werden. Ich kann selbst entscheiden welche Risiken ich eingehen will.
Alle Menschen sind gleich, die Würde des Menschen ist unantastbar.
Michael Winkler
Ich unterschreibe, weil ich etwas gegen Altersdiskriminierung tun möchte und in meinem Umfeld, Freundeskreis und bei meinen Kindern auf taube Ohren stoße.
Ich bin heute mit 68 sehr viel gesünder, belastbarer und vitaler als mit 40 — und lasse mir die Verantwortung für meine physische und psychische Gesundheit nicht nehmen.
Was gerade politisch passiert ist unsäglich — von mündigen Bürgern kann und sollte man in egal welchem Alter Eigenverantwortlichkeit erwarten(man erwartet ja auch eine mündige Wahlentscheidung!) und auch einfordern, das stärkt das Immunsystem besser als vermeintlicher Schutz durch Isolation. Erfahrung und Selbstbewusstsein können weitergegeben werden und damit wiederum andere stärken — das wäre echte Solidarität, und die muss ich nicht vom Staat vorgebetet und — geknebelt bekommen
Wenn ich in meiner Umgebung das Wort “Altersdiskriminierung” benutze, werde ich in 95 % der Fälle angesehen, als hätte ich kyrillisch gesprochen. — Spreche ich an, dass die Alten keine Lobby haben, folgt betretenes Schweigen und gerne wird auf ein anderes Thema abgelenkt. — Diese Mystik des Nicht-Wissen-Wollens muss endlich durchbrochen werden.
Der Apell spricht mir aus der Seele.
Es liegt in unserer eigenen Entscheidung, wie alt wir uns fühlen.
Wenn wir uns nicht hergeben für verdummende Berieselung und als unkritische Konsumenten, wenn uns die Fernseh- oder Apothekenzeitung nicht erfüllt sonder wir jeden Tag voller Neugier auf das Leben sind und uns bis zuletzt Lern- und Lebenslust leitet, wenn wir offen und interessiert auf Menschen jeden Alters zugehen, dann werden wir endlich die Achtung und Wertschätzung erfahren, die uns gebührt.
Lassen wir uns nicht in die Grenzen weisen!
Treten wir ein für ein selbstbestimmtes Dasein in Lebensfreude.
Tanzen und lieben wir, vor allem das Leben und uns selbst!
Die Initiative kann ich nur voll unterstützen!
Danke!
Keine Altersdiskriminierung!
Ich stimme der Initiative voll zu — und deshalb unterzeichne ich den Appell!
Nina Bäumchen
Eine Gesellschaft sind immer alle Mensche, ob alt oder jung, behindert oder nicht, hier geboren oder nicht! Kein Diskriminierung jeder Art!
Ein Drittel der Gesellschaft wird zu unmündigen Wesen erklärt, und gerade das Drittel mit der größten Lebenserfahrung. Einfach irre.
Hier wie auch bei allen anderen medizinischen Fragen muss es individuelle Lösungen geben (wer schwach ist und das möchte, kann ja gern zu Hause oder im Heim bleiben, in einvernehmlichem Maße abgeschottet und verpflegt werden) und keinen BASTA!-Rundumschlag.
Nadine Voltmer
Ich stimme in allen Punkten zu! Vielen Dank für diese Initiative!
Uneingeschränkte Zustimmung. Bitte meinen Namen hinzufügen. Aber warum so kompliziert? Bei anderen Petitionen ist das Unterschreiben einfacher gestaltet.
Ich stimme voll zu
Ich stimme uneingeschränkt zu und unterzeichne.
Ich stimme der Initiative voll und ganz zu. Ich bin so alt wie ich mich fühle. “Die Würde des Menschen ist unantastbar” steht in unserer Verfassung. Dazu gehört für mich Respekt und Achtung vor den Entscheidungen der Menschen egal wie alt sie sind.
Danke für diese Initiative! Stimme voll zu, mit dieser Ausnahme: die getroffenen Maßnahmen fand ich insofern nicht angemessen, als die dazu genutzte Datenbasis völlig ungenügend war und ist.
Kirsten Stumper
Ich stimme dem o.geschriebenen zu 100% zu.
Das trifft´s
Antje Grafe
Ich habe manchmal den Eindruck, dass gerade die Erfahrung, das Wissen von uns Älteren dort hinderlich ist, wo es darum geht sehr / zu einfache Wahrheiten zu verbreiten. Wir sind, glaube ich, einfach oft unbequem…
Und übrigens, — danke für den Kommentar von Frau Ehrlich.
Juliane Furon
70.J. Ergotherapeutin, HP Psychoterapie
Wir haben in unseren Trainings häufig Teilnehmer der genannten Altersgruppe. Die sind nicht selten jünger, agiler, offener und gelassener als viele Junge. Von der Weisheit der reifen Jahre mal ganz abgesehen. Lebenserfahrung auszubremsen schadet der Gesellschaft massiv. Zur Heilung des Kollektivs brauchen wir ALLE gleichermaßen.
Jeder Mensch hat das Recht auf Selbstbestimmung und trägt die Verantwortung für sich selbst und sein Handeln. Das sollte auch in Zeiten von Corona respektiert werden.
Selbständig tätig in der individuellen Alltagsbegleitung und ‑unterstützung von Menschen jeden Alters
Besser kann man es nicht ausdrücken, meinen herzlichen Dank.
Wenn es aber um das längere arbeiten geht bis zur Rente, da kann dann aber jeder, egal ob er es aus gesundheitlichen Gründen es noch schafft, oder nicht, arbeiten. Auch hier gilt das individuelle Befinden, dass dann überprüft werden sollte.
Ebenso ist es bei Arbeitnehmern, die älter sind, und denen man dies nicht mehr zumutet, ohne Überprüfung. Das pauschalisieren aufgrund des Alters, ohne eine individuelle Begutachtung vom Hausarzt o.a., ist eine Vorverurteilung ohne jeglichen Nachweis. Seit der Corona-Krise sieht man, dass dieses unqualifizierte Verhalten zunimmt.
Menschen in jedem Alter haben individuelle, unterschiedliche Konstitutionen, Vorerkrankungen, Dispositionen dafür oder nicht. Mit den individuellen Menschen und ihren wahren Zuständen, da hat die Schulmedizin, aber auch die Virologen u.a. ein Problem. Eine “Hutgrösse” passt aber nicht allen Menschen,
das ist Schema F. Eine wirkliche Schutzmaßnahme wäre, betroffene Menschen,
egal welcher Altersgruppe, den individuellen Schutz zu ermöglichen, ohne ihnen dabei die Freiheitsrechte zu beschneiden.
Angst und Panik zu verbreiten, dies ist keine Unterstützung
für Menschen, sondern schwächt das Immunsystem. Eine mutmachende Unterstützung, wie man sich schützt, was wirklich das Immunsystem stärkt,
ob Masken wirklich schützen oder demjenigen eher schaden. Dies alles gibt es nicht, alle Maßnahmen und Einschränkungen werden verordnet ohne eine qualifizierte Begründung, aber auch was die Schäden betrifft, die in körperlicher, seelischer, geistiger Hinsicht bei allen entstehen.
An den leeren Arztpraxen sieht man derzeit, wie die geschürte Angst, die vor dem Virus verbreitet wurde, die Menschen zwingt nicht zum Arzt zu gehen. Die Praxen werden bald schließen müssen, wenn das Vertrauen nicht wieder hergestellt wird.
Jeder der in ein Pflegeheim muss, bzw. schon ist, wird Angst haben, vor dieser Ansteckung, die dort in der Corona-Zeit herrscht. Die fehlende Schutzkleidung
hier und in den Krankenhäuser, Polizei, Feuerwehr, bei allen Helfern, dass ist und war die wichtigste Maßnahme, die man nicht bewältigt hat.
Ich sehe eine Regierung, die ohnmächtig ist, dem Rat der Virologen blind folgt,
die Wirtschaft an die Wand fährt. Ja, es ist eine schwierige Situation, vielleicht hat man hier so einige Menschenleben gerettet, gegenüber anderen Ländern, die zu lange mit den Maßnahmen gewartet haben. Das richtige Maß zu finden der Abwägung ob mehr Schaden oder Nutzen, dass fehlt.
Wir brauchen keine Angst und Ohnmacht, strikte Maßnahmen, sondern eine funktionierende Regierung, die uns als mündige Bürger sieht, und dies auch von uns fordert, und uns Hoffnung und Zuversicht gibt und Fakten.
Vor den Zwangsmaßnahmen haben auch die meisten Menschen besonnen aus eigenem Antrieb reagiert, es wird immerhin ein paar Menschen geben, die unvernünftig handeln.
Leider führt all dies Unvermögen jetzt zu wilden Demonstrationen, in denen sich viele unterschiedliche Gruppierungen, aber auch gewaltbereite Gruppen untermischen. Jeder hat ein Recht seine Meinung zu äußern aber nicht mit Gewalt.
Eine Spaltung jung gegen alt, dem sollten wir weiter entschieden entgegen wirken. Ist es der Regierung, Gesundheitsministerium u.a. nicht bewusst, was sie hier bewirken?
Ich habe grundsätzlich etwas gegen die Spaltung der Gesellschaft, dass gegenseitige Ausspielen gesellschaftlicher Gruppen unter dem Motto Teile und herrsche
Wir werden alle gebraucht
Ich habe seit 1972 meine Ernährung auf gesunde und vollwertige Kost umgestellt. Bin mittlerweile 69 Jahre jung, ohne Krankheiten, ohne Beschwerden, ohne Medikamenten-Bedarf und ohne körperliche Einschränkungen. Alle 5 Jahre lege ich in Bezug auf den Führerschein ein Ärztliches und Augenärztliches Gutachten vor. Auch geistig bin ich voll enga-giert. Ich gehöre nicht zur Risikogruppe im Gegensatz zu vielen unter 60 !
Antonia Fleckenstein
Diskriminierung jedweder Coloeur verweist auf die Ängste jener, die sie schüren!
Aus welchen Gründen haben Menschen vor Menschen, die älter sind als sie selbst, Angst?
Angst essen Seele auf; wer sich ängstig ist leicht zu (ver-) führen. Also, wem nützt diese Offensive??
Wenn per Definition alle über 64 “alt” sind…müßten dann sehr viele aus Regierung/Bundestag nicht auch in “Schutzhaft” genommen werden?? Haben die Berliner Langeweile oder aus welchen Gründen kommen sie auf derart perfide Ideen?!?!
Wenn es uns gelingen sollte kurz-/mittelfristig echte, artgerechte Ernährung auf gesunden Böden in Fruchtfolge etc anzubauen, ohne jegliche Chemie zu verarbeiten, Nutztiere (sofern man nicht darauf verzichten kann) artgerecht zu halten und sanft zu schlachten, für jeden ein bedingungsloses Grundeinkommen zu generieren, grüne Städte etc., Bildung für alle (egal ob jung, ob alt)… dann gäbe es dieses Problem überhaupt gar nicht!!
Ich bin 64 Jahre jung und seitdem ich, berufsbedingt krank geworden und deshalb in die EU-Rente geschickt worden bin, arztlos schneller genesen, als zuvor von arztbegleitenden Gruppen. Geistig/körperlich fit, betreibe ich einen Selbstversorgergarten nach natürlichen Rhythmen, brauche/kaufe wenig, lese/lerne viel und bin lebendiger als ich es mit zB 40 je war.
Ich habe meine eigene Meinung, laufe niemandem hinterher, hinterfragte grundsätzlich alles und lasse mir mein Leben weder jetzt, noch später von niemandem vorschreiben. Basta.
Übrigens hat m.E. die Aufspaltung der Generationen mit der Zersplitterung der Großfamilien begonnen, ihre Fortsetzung mit den sogenannten Altenheimen und Kindergarten/Ganztagsschulen sowie den Zwängen des immerwährenden Konsums, weshalb beide Eltern arbeiten gehen müssen, gefunden.
Wenn das so weiter geht… nicht auszumalen, was noch alles “erfunden” wird, um Menschen auszubeuten und auseinander zu bringen!!
Sie haben absolut recht! Super Kommentar!
Genau getroffen! Ich bin heute mit 63 gesünder als mit 30!
Bin jetzt 65 und staune immer noch gelegentlich: Hätte es mir nie vorstellen können, Mitte sechzig zu sein und mich im Großen und Ganzen so wohl und agil zu fühlen. Gleichzeitig habe ich den Eindruck, dass sich die Balance der gesellschaftlichen Teilhabe deutlich in Richtung der Jungen (bzw. eines bestimmten Bildes von Jugend) verschoben hat. Ich bin so alt wie ich bin, und Jugendmoden nachzuäffen finde ich albern. Für ein neues Bild des Alters!
Schizophren ist es, wenn einerseits das Renteneintrittsalter immer höher geschraubt wird, — für einen “Endsechziger” also Vollzeit-Berufstätigkeit zumutbar, also Altersrente verweigert wird. Man “darf” also arbeiten (am besten bis zum “sozialverträglichen Frühableben”), aber vom übrigen Sozialleben und auch sonstiger wertvoller Tätigkeit ausgeschlossen sein.
Im übrigen habe ich in meiner Kindheit viel schönes wertvolles von meinen Großeltern und auch anderen Älteren erfahren, was man auch heutigen Kindern nicht vorenthalten sollte!
Vielen Dank für Ihr Engagement! Sie haben wirklich einen Nerv getroffen. Ich unterstütze Ihren Appell gänzlich.
Antje Razuev
nein, was ich denke schreibe ich nicht — sonst sperrt man euch womöglich noch die Seite.…..
Genau.
danke.
Es wird einem das Wort im Mund umgedreht, wie es eben gerade gebraucht wird!!
Wo bleibt da die Herzensverbindung und die Weisheit des Menschen?
Ich stimme dem Appel zu und freue mich auf eine weitere Annäherung “der Jungen” und “der Alten”, damit alle voneinander profitieren können für ein gemeinsames positiveres Miteinander in gegenseitigem Respekt und Wertschätzung.
Das geht allerdings nur, wenn beide Seiten ihren Teil dazu beitragen.
Packen wir’s an!
DANKE!
… bei Autoversicherung, Krediten. Mietwagen und .… fing das Aussortieren der Alten aus der Solidargemeinschaft an. Nun bleibendes Wegsperren aus der öffentlichen Gesellschaft zu Hause? KLAR — bei dieser Jugend- und Gesundheits-Hysterie-Welle ist es eine Zumutung in alte, kranke Gesichter schauen zu müssen und ständig auf die andere Straßenseite wechseln zu müssen…
Der Gesundheitsstatus eines Menschen hat rein gar NICHTS mit dem Alter zu tun. Die Menschen sind zu unaufgeklärt über dieses Thema, obendrein vertrauen sie auf die Aussagen von Ärzten dieses kranken Systems und denken obrigkeitsgemäß nach Vorgabe.
Ich befasse mich mit dem Thema Gesundheit nun seit über 20 Jahren und setzte mich intensiv mit den Naturgesetzen auseinander und bin heute mit 50 gesünder und vitaler denn je.
.
Ich unterstütze den Appell und erinnere daran, was wir Älteren noch so auf der “Pfanne” haben und was man mal Weisheit genannt hat! Was soll das denn sein?
Nun, es gibt dazu Forschungen von Ursula Staudinger, die sie im Berliner Weisheitsparadigma mit den folgenden 5 Kriterien zusammengestellt hat:
1. Eine weise Person zeichnet sich dadurch aus, dass sie ein umfangreiches Faktenwissen und eine großes Strategierepertoire hat;
2. Eine solche Person ist nicht egoistisch orientiert, sondern hat das Wohl aller Beteiligten im Sinn;
3. Sie berücksichtigt die Situationsbedingungen, also den Kontext; z.B. Lebensalter, sozialen Hintergrund und soziales Umfeld, die Denk- und Verhaltensmuster sowie die Perspektive;
4. Sie hat die zeitliche Dimension im Blick, d.h. die Vorgeschichte und die Konsequenzen;
5. Sie kann bei aller Planung gut mit Ungewissheiten und Unsicherheiten umgehen.
(Vgl. u.a. Anette Schäfer, Die Gründerin, S. 58 – 64, PSYCHOLOGIE HEUTE, 05/2020)
Natürlich ist Weisheit nicht an Alter gebunden und niemand kann sich Weisheit selbst zuschreiben.
Dennoch lässt sich Weisheit im Alter nicht so ganz vermeiden, auch wenn sich Ältere selbst manchmal als töricht, wütend und nicht so ganz abgeklärt wahrnehmen. Aber genau das ist das Kennzeichen einer leidenschaftlichen Weisheit!
Dieser Appell spricht mir aus dem Herzen. Danke
Weiter so !
Generell gehören wir Bürger*innen, egal welchen Alters, in allen Fragen von Politik und Alltag ernst genommen und angehört.
Gemeinsam sind wir stark
Ich bin so wütend über diese unsägliche Bevormundung, dass ich den Appell gerne unterzeichne. Im Hospizkurs habe ich gelernt, dass niemand mehr entmündigt wird. Wenn jemand seine Amtsgeschäfte ( oder wie auch immer das heißt) nicht mehr führen kann, bekommt er einen Betreuer zur Seite gestellt, bzw. sucht sich klugerweise beizeiten selbst so eine Person. Bis zu dem Zeitpunkt kann jeder selbst über seine Belange entscheiden. Hier passiert gerade unter dem Deckmantel von Corona genau das Gegenteil.
Gerade die älteren Menschen wollen und brauchen menschliche Zuwendung und Nähe.
Als ehrenamtliche Mitarbeiterin eines Vereins, in dem das Durchschnittsalter 60 Jahre beträgt (die älteste Kollegin ist 82!) stelle ich seit Jahren fest, wie aktiv und mit welcher Lebensfreude ältere Menschen mitten im Leben stehen, selbstbestimmt, selbstbewusst ihr Leben gestalten und sich nicht aufs Abstellgleis bringen lassen.
Der Kontakt untereinander und auch zu sehr viel jüngeren Menschen bringen die Vielfalt und das Verständnis füreinander.
Als ehrenamtliche Mitarbeiterin eines Vereins, in dem das Durchschnittsalter 60 Jahre beträgt (die älteste Kollegin ist 82!) stelle ich seit Jahren fest, wie aktiv und mit welcher Lebensfreude ältere Menschen mitten im Leben stehen, selbstbestimmt, selbstbewusst ihr Leben gestalten und sich nicht aufs Abstellgleis bringen lassen.
Der Kontakt untereinander und auch zu sehr viel jüngeren Menschen bringen die Vielfalt und das Verständnis füreinander.
Ich danke Euch für Eure Initiative!!!
Es ist so wichtig , dass wir einander achten und einen liebevollen Umgang miteinander pflegen. Lernen wir nicht von der den älteren Menschen.? Wie wichtig ist doch die Freiheit und Selbstbestimmung jedes Einzelnen! Setzen wir uns weiterhin dafür ein!!
Ich unterstütze den Appell.
Bis kurz nach meinem 70sten Geburtstag war ich in meinem Beruf tätig. Heute mit 86 Jahren bin ich noch als Lesementor in unsesrer Gesamtschule aktiv, und im Verwaltungsbeirat unsrer WEG. Noch nie hat mich jemand als zu alt abgelehnt. Auf den zitierten Artikel in der ZEIT von diesem Herrn Wefing, habe ich auch einen Protestleserbrief mit harschen Worten geschrieben, natürlich ohne Chance auf Veröffentlichung. Die Abschätzung einer Gefahr und die persönliche Eintscheidung zu ihrer Begegnung haben wir Alten sicher schon öfter und besser getroffen, als uns Zeitungsschreiber vorgeben könnten.
Ich fühle mich gut, trotz meiner 70 Jahre und Asthma (kontrolliert). Ich denke, wir können sehr gut die Verantwortung für uns selbst übernehmen, schließlich haben viele von uns in der Vergangenheit viel Verantwortung getragen, und das nicht schlecht für die, die es betroffen hat.
Ich unterzeichne diesen Appell
Euer Appell hat mein Herz berührt. Ich selbst bin 48 Jahre alt. Seit langem und vor allem ganz extrem in den letzten Wochen beobachte ich das mit großer Sorge. Macht weiter so. Liebe Grüße
Ich bin 67 Jahre alt und gehöre definitiv nicht zu den “Alten”, wieder von der Zahl noch sonstigen “Befindlichkeiten”. Wir sind doch die Generation die das Land am “laufen hält”. Ich bin dabei! Macht weiter!!
LG
Es wird uns doch gelingen! Haben schon ganz andere Dinge gestemmt in unseren langen Leben.
Gerne unterstütze ich den Apell.
Es ist einfach nicht zu fassen! In den letzten Wochen (obwohl ich sehr “aktiv” geblieben bin- gehe oft spazieren mit meinen Hunden usw, bin noch im Sprachbereich als externe Dozentin tätig), fühlte ich mich manchmal in den letzten Wochen durch gängige Kommentaren in den Medien (Man berichtet ja tagtäglich zu jeder Stunde!!) fast als “Aussätzige”.
Obwohl ich 61 Jahre alt bin und mein Mann bereits 70, fühlen wir uns weder krank noch gefährdet durch irgendwelche Viren. Wir müssen keinerlei Medikamente schlucken und fühlen uns noch fit genug unsere 3 ‑jährige Enkelin auch tageweise, zu hüten. Mein Mann macht das auch allein, wenn ich arbeiten muss. Außerdem bewirtschaften wir unseren Garten und haben 6 Enkel. Wir möchten unser Leben in Freiheit genießen und noch viel Zeit mit unseren Kindern und Enkeln verbringen.
Auch ich möchte den Appel herzlich gerne unterstützen unterstützen!
Mit fast 70 Jahren leben mein Mann und ich medikamentenfrei und selbstbestimmt . Wir demonstrieren ( Artikel 20/4 Recht zum Widerstand) jedes Wochenende gegen die Einschränkungen unserer Grundrechte(Artikel 20 /2 Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus). Wir hören erst damit auf, wenn wir dies wieder erreicht haben.
Diesen Appell unterstütze ich mit ganzem Herzen
Ja, ich unterzeichne den Appell.
Ich bin 77 Jahre alt und unterzeichne diesen Appell von ganzem Herzen
D. Watermann
Ich wünsche mir weltweit eine Generationen übergreifende respektvolle Solidarität. Sie würde unsere Welt friedlich verändern.
Man ist so alt wie man sich fühlt!
KEINE ZWANGSMEDIKAMENTIERUNG
KEINE TRENNUNG DER GENERATIONEN, DURCH EINREDEN DER JÜNGEREN, DASS SIE DIE ÄLTERE SCHÄDIGT, WENN SIE EINEN NAHEN KONTAKT MIT IHR PFLEGT: DAS GEGENTEIL IST DER FALL.
Ich gehöre mit meinen 71 Jahren selbst zu der sogenannten “Risikogruppe” und verwahre mich gegen jede Art von Stigmatisierung und Bevormundung. Der ausgeführten Darstellung des Sacherhalts stimme ich ausdrücklich zu, eine drohende Einschränkung von Freiheitsrechten für eine bestimmte Altersgruppe wäre eine weitere Verletzung von Grundrechten und für mich persönlich inakzeptabel. Ich danke für Ihr Engagement und freue mich, für den hoffentlich nicht eintretenden Fall einer solchen Einschränkung, Menschen kontaktieren zu können, mit denen ich gegen fragwürdige staatliche Maßnahmen vorgehen kann. Herzliche Grüße — H.Eifler
Mir ist absolut unbegreiflich, wie man gerade alten, lebenserfahrenen Menschen, die in aller Regel ihre Kraft, Zeit und Energie in die Familie und Gesellschaft investiert haben und die die Sicherheit und Lebensqualität der Jüngeren mit geschaffen haben, am Ende ihre Kompetenz zu eigener Meinung und Selbstbestimmung — im Leben wie im Sterben — absprechen kann. Das ist traurig und unwürdig.
Ralf Burger,
die Menschen, die Menschheit hat die Aufgabe gemeinsam sich weiter zu entwickeln. Das geht nur ohne Trennungen aus welchem Grund auch immer.
Danke für das Engagement so wertschätzend und nachhaltig miteinander zu gehen!
Danke, dass ihr den Mut habt, etwas zu unternehmen.
Das superwunderbar, dass diese Initiative in Gang kommt.
Ich habe schon seit Beginn der Covid Geschichte innerlich einen dicken Hals, wenn ich mich wegen meines Alters zur Risikogruppe offiziell zugehörig sehe, wo ich doch kerngesund bin, gerade ein neues business aufbaue und vorhabe bis zum letzten Atemzug meines Lebens mein Leben in vollsten Zügen zu leben und zu erleben. Das hätte ich nie gedacht, dass es uns mal so gehen würde, diese Altersdiskriminierung zu erleben. Ich protestiere in leidenschaftlicher Weise gegen diese Ungleichheit.. Dazu kommt auch noch, dass hier mal Frauen und Männer in einen Topf geschmissen werden. Obwohl es viel mehr Männer gibt, die von Covis betroffen sind.
Was für mich als Frau noch doppelte Diskriminierung ist .
Danke für diesesn Apell. Es spricht mir aus dem Herzen !
Danke, dass Sie sich gegen diese Diskriminierung einsetzen. Jeder hat das Recht selbstbestimmt und frei sein Leben zu gestalten. Wir älteren sind doch reich an Erfahrungen und wissen selbst was für uns gut ist. Es kann nicht angehen, dass alt gegen jung ausgespielt wird. Unsere Gesellschaft muss zusammen stehen und nicht gegeneinander arbeiten.
Leider treibt die Politik mit ihren Desinformationen und Angst schürenden populistischen Aussagen einen gewaltigen Keil in unsere Gemeinschaft. Nur in einem liebevollen Miteinander können wir bestehen.
Danke für euern Einsatz bezüglich dieser Initiative!
Ist ganz wertvoll und wichtig.…
Zu irgendeiner beliebig definierten sog. Risikogruppe zu gehören ändert nichts an meinen Selbstbestimmungsrechten und an meiner vom Staat und der Gesellschaft zu achtenden Menschenwürde nach Art. 1 GG. In welchem Unfang und in welcher Form ich mich vor was auch immer schütze, möchte und muss ich selbst entscheiden dürfen und nicht staatlich verordnet bekommen.
Zustimmung in allen Punkten…
und füge gerne Gretha Thunbergs Worte hinzu:
How dare you…wie könnt Ihr es wagen? Mit welchem Recht und welcher Respektlosigkeit schreibt wer, wem vor ab wann er/sie nicht mehr selbst entscheiden kann, auf sich selber aufpassen kann, verantwortungsvoll handeln kann, Risiken abschätzen, einschätzen und eingehen kann, selbst bestimmt leben oder sterben kann?
Eine wunderbare Initiative, mehr davon
Martina Wiedl
Ich unterzeichne den Appell: Roland Schmid
Gerne unterzeichne ich diesen Appell. Ich bin 67 Jahre alt und sportlich aktiv, bin mehrfache Berliner Meisterin, Deutsche Meisterin und 2019 bei den Europäischen Master Games in Turin, in der Sportart Karate, Europameisterin geworden. Ich werde mir meine Selbstbestimmung von der Politik bestimmt nicht nehmen lassen und das sollte auch kein Anderer tun. Freiheit und Selbstbestimmung ist unser höchstes Gut.
Ich kann dem nur voll und ganz zustimmen.
Gerne unterstütze ich den Appell !
Der Tenor der Regierung und der ganzen Presse ist ja, dass wir erst unsere Freiheiten vollumfänglich zurückbekommen, wenn ein Impfstoff da ist: Ein neuartiger , genbasierter Impfstoff, wie angestrebt, darüber sollte man wohl debattieren dürfen. Doch das könnte das Geschäft verderben.
Also lieber noch Angst schüren…
Ruth Althoff
Ich stimme zu!
Ein kleiner Zweifel aber bleibt, was die Hausärzte betrifft. Nicht alle sind für eine umfassende Beratung zu persönlichen Coronarisiken gut aufgestellt, es dürfte für viele schwierig sein, die sozialen und psychischen Dimensionen richtig einzuschätzen. Viele praktische Ärzte sind für das Thema Altersdiskriminierung m.E. nicht ausreichend sensibilisiert.
Die Fürsorge für die “Schwachen” unserer Gesellschaft, die in den letzten Wochen an die große Glocke gehängt wurde, verursachte mir großes Unbehagen, denn sie schloss mit ein, dass diese “Schwachen” das Recht und die Möglichkeit aberkannt wurde, für sich selbst zu entscheiden. Warum älterere und alte Menschen automatisch zu den “Schwachen” gerechnet wurden, ist mir sowieso schleierhaft.
Unsere Gesellschaft braucht dringend alte Menschen, die ihr Alter mit Freude, Stolz und voller Würde leben — als Vorbild für nachfolgende Generationen! Zu sehr ist das Bild verankert, dass Altwerden mit Verlust gleichzusetzen ist. Ich freue mich mit diesem Appell Menschen unterstützen zu dürfen, die selbstbewusst und selbstbestimmt Altersweisheit und Erfahrungsreichtum verkörpern.
war mühsam, euer kommentarfeld zu finden.…
dem appell kann ich aus vollem herzen zustimmen
Hier in Frankreich hat Le Monde in der vergangenen Woche einen ähnlichen Appeal zur Re-definition unseres Blicks auf das “Grand Âge” veröffentlicht. Eine deutsch-französische (oder gar europäische) Zusammenführung der Energien für eine Neugestaltung unserer Ideen, Ansätze, Massnahmen, Gesetze.…ist sicherlich nicht nur sinnvoll, sondern auch effektiver als nationale Alleingänge. Wenn ich bei der Zusammenführung behilflich sein kann, tue ich dies sehr gerne.
Thomas Winkler
Das muss ich als Hrilpraktikerin und ehemals Pflegende Angehörige selbstverständlich unterzeichnen. Es spricht mir aus dem Herzen. Ich bin zwar erst 56, aber ärgere mich jetzt schon über diverse Formen von Altersdiskriminierung. Meine Mutter wurde 91 und würde auch sofort unterzeichnen, wenn sie es noch könnte.
Ich habe mich als Freiwillige gemeldet, um für Menschen einkaufen zu gehen, die während der Coronazeiten ihre Wohnung nicht verlassen wollten/ sollten/ durften?
Als ich mich telefonisch bei der Organisatorin meldete wurde ich freudig begrüßt. Danach erhielt ich ein Infoblatt mit Richtlinien, die ich beachten sollte. Und den Hinweis: Menschen ab 65 dürfen nicht daran teilnehmen. Das war genau 2 Tage nach meinem 65. Geburtstag. Ich war erschüttert über diese Vorgehensweise. Mein Immunsystem ist heute besser als vor 10 Jahren und wesentlich besser als vor 20 Jahren. Denn heute ist mir bewusst, was ich alles für meine Gesundheit tun kann und ich sorge dafür.
Herzlichen Dank für Ihre wunderbare Initiative!
Alt ist nicht gleich alt.
Ältere Menschen ernähren sich meist sogar besser und gesünder als zu Berufszeiten, schon allein, weil sie mehr Zeit haben, und sie achten mehr auf richtige Bewegung ohne Stress. Und wenn sie ganz clever sind, legen sie sich ein anspruchsvolles Hobby zu, schreiben sich z.B. bei der VHS ein, lernen etwas Neues und pflegen ihre Kontakte.
Ich bin Autorin und schreibe gerade ein Buch mit Erzählungen von Rentnern und Rentnerinnen, die mir sehr lebendige, witzige, ungewöhnliche Geschichten über ihr eherenamtliches Engagement anvertraut haben. Und fast jeder meiner Protagonistinnen hat Altersdiskriminierung erlebt — jed auf andere Art.
Also: Neue altersbilder braucht das Land !
Ich unterstütze diese Initiative von ganzem Herzen, bin ich doch mit 67 immer noch in der Welt unterwegs und das wird wohl auch noch eine Weile so bleiben…
Ich unterstütze diese Initiative gerne, habe ich mich doch mit 60 nochmals ganz neu aufgestellt und bin mit Eifer und Freude dabei gerade Menschen in diesem Alter zu aktivieren sich nicht auf das Sofa und den Fernseher zu beschränken. Es liegt viel an uns unsere Gesundheit und unseren Geist zu erhalten und somit können wir auch Schwächere, Kranke unterstützen.
Viele von uns schätzen gar nicht wie gut es ihnen geht, jammern hilft nichts wir müssen ins TUN kommen.
Es sind jetzt gerade die geburtenstärksten Jahrgänge unterwegs und die sollten wir wachrütteln. Wir sind eine starke Generation, wir müssen uns Gehör schaffen und das können wir nur gemeinsam tun.
Ich finde diese Aktion sehr gut und beteilige mich gerne.
Der Appell trifft den Nagel auf den Kopf- Was würde meine Tochter ohne uns als Opa und Oma denn in dieser schweren Zeit mit Homeschooling nd geschlossener Kita tun, wenn nicht wir die Enkel betreuen. Was ist mit unserer Lebenserfahrung, mit all unseren Erfahrungen aus Beruf und Ehrenamt? In anderen Ländern werden ältere Menschen zwecks dieser Dinge sehr geachtet. Hier haben wir in unserem Land noch sehr viel Nachholbedarf.
Auch ich möchte dem Artikel voll zustimmen und ihn sogar ausweiten auf unsere Hochbetagten in den Pfegeeinrichtungen. Als Dozentin für Betreuungsfachkräfte erlebe ich häufig, wie wenig den älteren Menschen noch zugetraut wird und wie schnell man sie “entmündigt” nach dem Motto: “Das können die nicht mehr”. Warum gibt man ihnen nicht einmal die Chance zu zeigen, was sie noch alles können. Wir sollten es viel öfter zulassen, uns von “den Alten” überraschen zu lassen.