Deutliche Mehrheit der Österreicher über 50 lehnt “Risikogruppe” als unpassend oder diskriminierend ab

Wie pro­ble­ma­tisch der Begriff “Risi­ko­gruppe”  in der Corona-Krise ist, hat nun eine aktu­elle Umfrage von Prof. Dr. Leo­pold Stie­ger von Seniors4Success.at erge­ben: Knappe jeder vierte Befragte hält den Begriff für “dis­kri­mi­nie­rend, weil auch jün­gere Men­schen Vor­er­kran­kun­gen haben”. Wei­tere 26 Pro­zent — und damit mehr als jeder Vierte — hält ihn für “unpas­send, weil er nicht berück­sich­tigt, ob jemand Vor­er­kran­kun­gen hat”. Die wich­tigs­ten Ergeb­nisse der Stu­die sind hier nach­zu­le­sen. Vie­len Dank an Prof. Dr. Stie­ger, der die Stu­die ange­sto­ßen hat!

Im Rah­men eine öster­reich­wei­ten Befra­gung wur­den 559 Senio­ren ab 55 Jah­ren vom Wie­ner Markt- und Mei­nungs­for­schungs­in­sti­tut Tele­mark Mar­ke­ting tele­fo­nisch und online befragt. Das Ziel der Stu­die war es, die Aus­wir­kun­gen der Corona-Krise sowie ein aktu­el­les Stim­mungs­bild inner­halb der älte­ren Bevöl­ke­rung zu erfas­sen. Die öster­reich­weite Befra­gung fand in der Zeit von Mitte Juli bis Mitte August 2020 statt.

 

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