Schlagwort: Demografie

Neuer Ratgeber: Jobs für eine entspannte zweite Lebenshälfte 

Jobs für eine ent­spannte zweite Lebenshälfte 

Der erste Rat­ge­ber für alle, die beruf­lich noch mal was Neues aus­pro­bie­ren wollen 

Der Fach­kräf­te­man­gel sowie der demo­gra­fi­sche Wan­del ermög­li­chen erst­mals, dass sich Men­schen in der zwei­ten Lebens­hälfte beruf­lich noch ein­mal neu ori­en­tie­ren kön­nen. “Der Weg in den Unru­he­stand. 44 Jobideen für eine ent­spannte zweite Lebens­hälfte” von Mar­ga­ret Heckel ist der erste Rat­ge­ber dafür  — prall gefüllt mit den Berufs­wech­sel-Geschich­ten von Men­schen, Infor­ma­tio­nen über den Quer­ein­stieg in unter­schied­li­chen Bran­chen und Nutz­wert für den per­sön­li­chen Neustart.

Geschich­ten  

- über den Kir­chen­mu­si­ker Andreas, der jetzt Trieb­wa­gen­füh­rer ist

- über Tina und Susanne, die frü­her Autos ver­kauft und im sozia­len Bereich gear­bei­tet haben und jetzt eine Bäcke­rei auf­ge­macht haben

- über den Spar­kas­sen­chef Kurt, der nach Beginn sei­ner Rente als Flug­ku­rier arbeitet

-  warum Ren­t­Ar­bei­ten­den die Zukunft gehört, also Men­schen die sowohl Rente bezie­hen als auch wei­ter­ar­bei­ten — und wie das genau geht

-  warum Ältere die bes­se­ren Grün­der sind und mehr Men­schen in der zwei­ten Lebens­hälfte solo­selb­stän­dig sind als in jun­gen Jahren

“Der Weg in den Unru­he­stand. 44 Jobideen für eine ent­spannte zweite Lebens­hälfte” ist im Red­line-Ver­lag erschie­nen und

kos­tet 20 €. https://amzn.to/3I1uFIH

 

 

Wer positiv aufs Altern schaut, lebt länger

Um bis zu 13 Jahre leben Men­schen län­ger, die einen posi­ti­ven Blick auf das Alter haben. Das ist das Ergeb­nis einer Lang­zeit­stu­die von Susanne Wurm, Pro­fes­so­rin für Prä­ven­ti­ons- und Alterns­for­schung an der Uni Greifs­wald. Über 23 Jahre hat sie Men­schen befragt und in ihrer Stu­die bestä­tigt, was erst­mals bereits 20 Jahre zuvor die Yale-Pro­fes­so­rin Becca Levy in einer ähn­li­chen Stu­die publi­ziert hat: Wer eine posi­tive Selbst­wahr­neh­mung hat, lebt länger.

Damit bestä­tigt sich erneut, wie ent­schei­dend ein posi­ti­ves Alters­bild ist — nicht nur für jeden per­sön­lich, son­dern auch für die Gesell­schaft. Unser Alters­bild ent­schei­det in gro­ßem Maß dar­über, wie wir altern — per­sön­lich und als Gesell­schaft. “Wir konn­ten nun erst­mals zei­gen, dass jene Men­schen län­ger leben, die das Älter­wer­den mit einer per­sön­li­chen Wei­ter­ent­wick­lung ver­bin­den, die also viele Ideen und Pläne rea­li­sie­ren und wei­ter­hin neue Dinge ler­nen wol­len”, sagt Wurm. Abso­lut ent­schei­dend sei, Men­schen darin zu unter­stüt­zen, “ihr Älter­wer­den aktiv zu gestal­ten”, for­dert die For­sche­rin: “Als Erz­feind des gesun­den Alterns ent­puppt sich die Ein­stel­lung, sich selbst zu beschrän­ken, weil es für die­sen Plan oder jene Akti­vi­tät ver­meint­lich schon zu spät sei.”

Arme sterben früher, Beamte leben am längsten

Sehr deut­li­che Unter­schiede bei der Lebens­er­war­tung je nach sozia­lem Stand und Beruf hat eine neue Studie

Arme sterben früher

Arme ster­ben früher

des Deut­schen Insti­tuts für Wirt­schafts­for­schung im Auf­trag des Sozi­al­ver­ban­des VdK erge­ben. Der reichste Teil der Bevöl­ke­rung in Deutsch­land lebt dem­nach im Schnitt fast  fünf Jahre län­ger als der ärmste Teil der Bevöl­ke­rung. Die höchste Lebens­er­war­tung haben mit 87,2 Jah­ren Beamte und Beam­tin­nen — gut vier Jahre mehr als Arbei­ter und Arbei­te­rin­nen. Hier dazu der Pres­se­text Wei­ter­le­sen

Für ein Alter, das noch was vorhat — ein Lese-Appetitmacher

Ludwig Hasler, "Für ein Alter, das noch was vorhat"

Lud­wig Has­ler, “Für ein Alter, das noch was vorhat”

Loring Sitt­ler hat Lud­wig Has­lers Buch “Für ein Alter, das noch was vor­hat” gele­sen und war begeis­tert. Hier ist sein Lese-Appe­tit­ma­cher, für den wir uns bei Loring Sitt­ler herz­lich bedanken:

Altern­den Lese­rin­nen und Lesern, die Lust dar­auf haben, auch im Alter mehr vor­zu­ha­ben als zu rei­sen und zu kon­su­mie­ren und die noch eine „Antenne für das Tran­szen­dente“ (S.38) aus­fah­ren kön­nen — die­je­ni­gen wird die Lek­türe die­ses ful­mi­nan­ten Buches begeis­tern. Wer dage­gen seine „Welt als kal­ku­lier­bare Ver­gü­tungs­an­stalt“ betrach­tet und in sei­ner „gesät­tig­ten Gegen­warts­zu­frie­den­heit“ (S.16) mit der „Ich-Bewirt­schaf­tung“ (S.86), der „Selbst-Opti­mie­rung“ (S.19) und dem „Dichte-Stress“ (S.56) voll beschäf­tigt ist Wei­ter­le­sen

117 Jahre — und Corona überstanden!

Herz­li­chen Glück­wunsch, Schwes­ter André! Die älteste Frau Euro­pas, Schwes­ter André, fei­ert heute am 11. Februar 2021 ihren 117. Geburts­tag. Noch im Januar hat die Ordens­schwes­ter eine Corona-Infek­tion mit nur leich­ten Sym­pto­men über­stan­den. Die Nonne hat eine Zwil­lings­schwes­ter, die im Jahr 2018 gestor­ben ist — Lang­le­big­keit scheint hier in der Fami­lie zu lie­gen. Wei­ter­le­sen

Neuerlicher Facharbeitermangel durch Coronakrise?

Obwohl die Zahl der Arbeits­lo­sen durch die Coro­na­krise der­zeit deut­lich steigt, warnt die Bun­des­agen­tur für Arbeit (BA) vor einen neuen Facharbeitermangel.

Grund dafür sei zum einen, dass im ver­gan­ge­nen Jahr nur noch halb so viele Zuwan­de­rer nach Deutsch­land gekom­men sind wie im lang­jäh­ri­gen Schnitt. Zum ande­ren gebe es erste Anzei­chen, dass etli­che Unter­neh­men die Kurz­ar­beit als Brü­cke in die Früh­ver­ren­tung nut­zen. Wei­ter­le­sen

8 von 10 Hundertjährigen sind zufrieden

Wer schafft es bis 100? Drei Grup­pen hat die Wis­sen­schaft inzwi­schen aus­ge­macht — die “Delay­ers”, die “Escapers” und die “Sur­vi­vors”. Was sich dahin­ter ver­birgt und wie die Gemüts­lage der 100-Jäh­ri­gen eigent­lich ist, fin­det sich in einem super span­nen­den Inter­view mit Prof. Daniela Jopp von der Uni­ver­si­tät Lau­sanne. Auch darin zu lesen: 112 Jahre ist die der­zeit älteste Frau in Deutsch­land — wo ist das Limit für die Lebens­er­war­tung? Was kön­nen wir von unse­ren Vor­fah­ren für unsere eigene Lebens­er­war­tung ler­nen? Und natür­lich die Frage aller Fra­gen: Kön­nen wir glück­lich und zufrie­den sein mit 100? Ist es über­haupt erstre­bens­wert, so lange zu leben? Wei­ter­le­sen

Auf 1500 Japaner kommt ein Mensch, der 100 Jahre oder älter ist

Das ist Demo­gra­fie: Über 80 000 Men­schen in Japan sind 100 Jahre oder älter. Das bedeu­tet, das auf 1500 Japa­ner einer — meist eine — kommt, die ihren 100. Geburts­tag schon gefei­ert hat. Die Zahl der Über-100-Jäh­ri­gen in Japan wächst schnell: Allein 2020 sind bis Anfang Okto­ber 9175 dazu gekom­men.  Wei­ter­le­sen

Generationen im Gespräch: Ria Hinken von alterskompetenz.info

RRia Hinken von alterskompetenz.info

Ria Hin­ken von alterskompetenz.info

Men­schen in Kon­takt zu brin­gen, ist das Ziel der Initia­tive “Gene­ra­tio­nen im Gespräch”. In Frei­burg im Breis­gau ist Ria Hin­ken eine der Pro­jekt­be­glei­te­rin­nen der Kam­pa­gne. Sie betreibt zudem eine eigene Web­seite und schult Men­schen in der zwei­ten Lebens­hälfte in Sachen Digi­ta­li­sie­rung. Wei­ter­le­sen